Notenspur und Orgelklang – Ein Kultur-Wochenende in Leipzig

Während Alex im fernen Nairobi weilte, durfte Diana mit drei Freundinnen auf der Notenspur durch Leipzigs Musikgeschichte spazieren. Doch zunächst ist Handbrotzeit: Vor der Tour stärken wir uns mit leckerem Handbrot und Lipz Rhabarber-Schorle. Dann machen wir uns auf der Leipziger Notenspur auf die Suche nach Wohn- und Schaffensstätten berühmter Komponisten wie Edvard Grieg, Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann. Johann Sebastian Bach darf natürlich auch nicht fehlen: Nicht nur die Thomaskirche gehört deswegen zu unserem Programm, sondern auch das Bachmuseum, in welchem man auf sehr interaktive Weise mehr über Leben und Werk des berühmten Komponisten lernt. Zudem ist das Museum schon wegen des tollen Museumsshops einen Besuch wert. Doch Leipzig ist nicht nur Musikstadt, sondern bietet auch Bücherliebhabern einigen Zeitvertreib. Wir stöbern in der Connewitzer Verlagsbuchhandlung und finden unter anderem Bücher von Lydia Davis und Jane Gardam. Schließlich besuchen wir auch das Museum für bildende Künste, wo uns vor allem eine Ausstellung des Künstlers Stefan Koppelkamm begeistert. Vielen Dank an meine Begleiterinnen für die beiden tollen gemeinsamen Tage!

Ein Kurzausflug nach Nairobi – Alex coacht Jugendliche in der John Kaheni Residence

Leider nur ein Teil von uns beiden durfte im April nach Nairobi reisen, um dort, in der von Cargo Human Care gegründeten John Kaheni Residence, junge Erwachsene zu coachen. Die John Kaheni Residence ist eine Folgeeinrichtung des Mother Merci Homes, in welcher jugendliche Waisen auf dem Weg in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben untersützt werden. Für unseren Besuch haben Jobee und ich unsere Koffer nicht nur mit Kleidung, sondern auch mit Workshop-Material und Süßigkeiten vollgepackt.

Die Herzlichkeit der Menschen war wundervoll. Wo immer wir waren wurden wir freundlich empfangen und die Menschen strahlten eine unheimliche Herzlichkeit aus.

Aufgrund der mit Workshops ausgefüllten Tage, gibt es diesmal nicht so viele Empfehlungen. Aber der Nairobi National Park – direkt in der Stadt – ist auf jeden Fall einen Ausflug wert! Tiere in freier Wildbahn sind einfach toll anzusehen. (Tipp am Rande: Wenn es regnet ganz viel Zeit einplanen, denn man kann dann mit dem Auto leicht stecken bleiben.)

Danke an Lufthansa Cargo und Cargo Human Care, die uns per Frachtmaschine nach Nairobi gebracht haben und vor allem auch wieder zurück… zu Diana und natürlich auch zur Waschmaschine J

Tartines mit Ziegenkäse und Gugelhupf – Ein Osterwochenende im Elsass

Für ein verlängertes Wochenende im Elsass gibt es tausend gute Gründe – zum Beispiel den bunten Markt auf dem Boulevard de la Marne in Strasbourg, frisches Baguette mit Käse oder einfach nur eine Runde Mountainbiken in den Weinbergen. Gut, wenn man einen Bully-Bus mit Kühlschrank hat, in welchem man alle Eroberungen des Tages deponieren kann. Wir beginnen unseren Besuch in Strasbourg daher mit einem großen Einkauf auf dem Markt und nutzen anschließend die gut ausgebauten Fahrradwege für eine kleine Tour durch die Stadt. Ein Zwischenstopp im Buchladen (neue Comics!) darf natürlich genauso wenig fehlen, wie ein Mittagessen in der Épicerie, wo es sehr leckere Tartines mit Ziegenkäse und Honig gibt. Weiter südlich im Elsass genießen wir die schönen Mountainbike-Strecken und kehren zum Abendessen in der Weinstube Le Freiberg in Obernai ein. Ein rundum gelungenes Wochenende! An dieser Stelle vielen Dank an Jürgen für Parkplatz und Dusche!